AUSVERKAUF: diese Sorte verlässt uns für ne Zeit!
Die kleine Schwester des Lavendel hat's in sich!
Das Muttergotteskraut mit dem unvergleichlichen Duft der Provence. DER Kultduft!
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eine 100g-Lavendinseife an einer echten Hamburger Schnur. Lieferung ohne eventuell gezeigte Dekoration, d.h. Schere nicht im Lieferumfang enthalten.
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Lavendin oder Lavendel?
Lavendin? Das ist doch sicherlich ein Schreibfehler. Oder?
'Der Lavandin oder Hybrid-Lavendel (Lavandula × intermedia) ist eine Hybride aus der Gattung Lavendel (Lavandula) innerhalb der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae). Er entstand als natürliche Kreuzung von Echtem Lavendel (Lavandula angustifolia) und Breitblättrigem Lavendel (Lavandula latifolia).' Quelle: de.wikipedia.org
Letztlich ist der Lavendin eine Antwort der Natur auf den Klimawandel, ein pflanzlicher Überlebenskünstler. Der echte Lavendel stirbt in der Provence leise & heimlich. Denn die Winter in den Höhenlagen der Provence werden zunehmend kühler & feuchter. Dazu legt ein Schädling seine Eier in den Wurzel des Lavendel ab. Die daraus schlüpfenden Maden fressen die Wurzel & die Pflanze stirbt. Dazu kommt die zunehmende Dürre in den Sommern. Viele Hersteller verkaufen den Lavendin immer noch unter der Bezeichnung Lavendel, besonders im Bereich der ätherischen Öle. Echtes Lavendelöl aus der Provence ist inzwischen extrem teuer geworden.
Welche Nachteile hat der Lavendin eigentlich? Keine!
Er hat die gleichen Eigenschaften wie die Mutterpflanze sowohl im Bezug auf den Duft als auch den heilenden Eigenschaften. Die Botaniker sind dort noch zurückhaltender: 'Wahrscheinlich enthält der Hybrid genauso wie seine beiden Elternarten heilwirksame Stoffe' (Quelle: de.wikipedia.org). Die Einschränkung im Bezug auf die Heilwirkung deshalb, weil dies wissenschaftlich noch nicht ausreichend belegt wurde. Dies, obwohl die ersten Lavendin-Pflanzen 1828 erstmals botanisch erfasst wurden. Auch vom Duft her kann man keinen Unterschied feststellen. Wer den Unterscheid nochmals ganz genau wissen möchte, der findet hier einen sehr informativen externen Link zu Gallimard, eine der ältesten Duftmanufakturen der Provence.
Wir haben im Sommer 2020 erstmalig eine Lavendin-Seife mit reinem ätherischen Lavendinöl sowie Lavendinblüten auf den Markt gebracht. Die Blüten als rein pflanzliches Peeling & eine natürliche Alternative zu den klassischen Produkten mit Mikroplastik auf dem Markt. Farblich haben wir uns an den Steinen orientiert, die zum Bau der Zisterzienserabtei von Sénanque verwendet wurden.
Lavendin gibt es aktuell in 100g sowie als die beliebte (Dusch-) Seife an der Schnur in 155g.
Die hanseatische Pflege mit der provenzalischen Seele
Frisch für Euch im Sommer 2020 in der Provence (Marseille) von uns hergestellt. Optimiert haben wir auf Euren Wunsch auch die Seifenbasis. ALLE (!) Sorten enthalten inzwischen das Maximum an Bio-Sheabutter für die optimale Rückfettung der Haut. Maximum bezogen auf die Fähigkeit der menschlichen Haut kurzfristig Bio-Sheabutter aufzunehmen, ohne dass die Haut sich klebrig anfüllt. Die Bio-Sheabutter schafft es bei den meisten Menschen nach & nach ein Depot aufzubauen, wodurch die Notwendigkeit des Nachcremens abnimmt oder sogar ganz entfällt. Aus diesem Grund wird diese Seifenart von vielen Kunden auch als 'Body-Lotion-Seife' bezeichnet.
Die Basis all unserer Seifen ist palmölfrei & besteht aus verseiftem Oliven- & Kokosöl, abgerundet mit vielviel Bio-Sheabutter, hochwertigen Duftstoffen aus der Provence (Grasse) sowie etwas Lebensmittelfarbe. Die Seifen sind rein pflanzlich & vollständig biologisch abbaubar (nach den gültigen OECD-Standards) sowie dem französischen Reinheitsgebot von 1688 verpflichtet & behutsam an unsere heutigen Bedürfnisse angepasst. Unsere Innovation hat ein festes traditionelles Fundament, denn wir nutzen gerne die Jahrhunderte lange Erfahrung der Marseiller Seifensieder.
Wir liefern unsere Seifen 'nackt' & unverpackt, denn der beste Müll ist derjenige, der erst gar nicht entsteht. Der Hochglanz-Pappkarton sieht sicherlich schick aus, kostet aber oft mindest so viel wie die Seifenbasis selbst & landet dann meist im Müll. Da muss nicht sein. Dadurch kann es aber sein, dass einige unserer Seifen leichte Lagerspuren haben. Die Betonung liegt auf leicht, denn Seifen mit einem größeren Schaden werden gleich aussortiert & entweder zu Waschmittel verarbeitet oder kommen bei uns im Laden in die 'Beste Reste-/B-Waren' Kiste.
Einige unserer Seifen können einen leichten weißlichen Schimmer haben. Die Seifen sind nicht schlecht geworden oder gar verschimmelt, es ist das vielviel an Bio-Sheabutter, das austritt. Dieser scheinbare optische Mangel ist also eher ein Qualitätsmerkmal & verschwindet ohnehin nach der ersten Nutzung.
Hier sind sich ausnahmsweise alle Experten einig: Beseitigt effektiv Bakterien, Keime & Viren (bei einer Einwirkzeit von mindestens 20 bis 30 Sekunden) & pflegt die Hände gleichzeitig zurück.
Unsere Seifenbasis ist palmölfrei! Dem französichen Reinheitsgebot für Seifen von 1688 folgend, besteht sie aus hochwertigem verseiftem Oliven- & Kokosöl. Abgerundet durch ‘viel viel’ Bio-Sheabutter (butyrospermum parkii (shea) butter, aus ökologischem Anbau), sorgfältig ausgesuchte Duftstoffe aus der Parfümstadt Grasse (Frankreich) sowie etwas Lebensmittelfarbe. Die Grundbasis der Seifen ist immer gleich, es variieren lediglich Duft & Farbe. Durch den hohen Gehalt an Bio-Sheabutter werden Gesicht, Hände & Haut zuverlässig gepflegt ohne einen klebrigen Fettfilm zu hinterlassen. Der Bio-Sheabutter gelingt es wie ein Depot in der Haut aufzubauen. Dadurch reduziert sich die Notwendigkeit des Nachcremens. Einige Kundinnen haben die Seife deshalb «Body-Lotion-Seife« getauft!
Ohne Palmöl, ohne Tierversuche, ohne tierische Bestandteile (vegan), ohne Mikroplastik, ohne sonstige Mineralölbestandteile, unverpackt, vollständig biologisch abbaubar nach den gültigen OECD-Standards & wertvoll bis zum letzten Krümel.
Inhaltsstoffe (INCI) gemäß Verordnung (EG) Nr. 1223/2009 über kosmetische Mittel.
INGREDIENTS (INCI): sodium olivate, sodium cocoate, aqua (water), glycerin, lavandula hybrida oil, palm kernel acid, butyrospermum parkii (shea) butter*, lavandula hydrida flower extract, kaolinite, sodium chloride, tetrasodium glutamate diacetate, benzyl salicylate, eugenol, linalool.
*organic product
Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) nach EU-Kosmetikverordnung : nicht erforderlich
Verwendungsdauer nach Erstingebrauchnahme (PAO): 12M (geöffnetes Tiegelsymbol)
Verwendungszweck: Für die Körperhygiene. Mit Wasser aufschäumen, sanft auf der Haut verteilen, gut abspülen mit Wasser.
Vorsichtsmaßnahmen für den Gebrauch:
Ausschließlich für die äußere Anwendung. Für Gesicht, Körper & Hände. Vermeiden Sie den Kontakt mit Schleimhäuten. Bei Kontakt mit den Augen, mit klarem Wasser ausspülen.
Nicht verschlucken!
Ganz links sieht man einen Teil der Lavendelfeder der Zistinerabtei von Sénanque. Die Reihen sind stark ausgelichtet. Die Dürre, aber auch die winterliche Nässe & Kälte setzen ihm stark zu. Ebenso wie die Larven eines Insekts.
Das leise Sterben des Lavendel in der Provence
Wer Provence sagt, der denkt auch umgehend an Lavendel.
Erst seit dem 17. Jahrhundert wird er im großen Stil in der Provence angebaut. Ist so gesehen also noch eine relativ jungen Kulturpflanze, wenn man ihn mit den Olivenbäumen oder Weinreben vergleicht, die bereits seit mehreren tausend Jahren dort angebaut werden.
Im Sommer 2020 haben wir erstmalig in unserem Leben die riesigen Lavendelfelder in der Provence besucht. Beeindruckt hat uns vor allem das Plateau de Valensole. Abends haben wir bei leichtem Wind in den Felder gestanden & wurden von dem intensiven Duft quasi umhüllt. Wenn man mich fragt, wie es dort roch, dann muss ich zu meinem eigenen Erstaunen sagen, dass es in den Lavendelfeldern vor allem & ganz intensiv & betörend nach Honig roch.
in den letzten 10 Jahren ist der Ertrag des reinen Lavendel um knapp 50% zurückgegangen. Die extremen Witterungsverhältnisse machen der Pflanze ebenso stark zu schaffen, wie ein Schädling, der seine Eier in die Wurzeln ablegt. Die daraus schlüpfenden Maden fressen die Wurzel auf, die Pflanzen sterben. Neben der zunehmenden Dürre sind die Winter der Provence in den Höhenlagen inzwischen zu kalt & zu feucht. Deshalb hat sich die Natur selbst beholfen & mit dem Hybrid Lavendin eine deutlich wiederständigere Sorte geschaffen, die auch in tieferen Lagen wächst.
In den Medien wird dies allerdings kaum thematisiert.
Natürlich entstanden ist ein Ableger (Hybrid), der Lavendin. Wenn man die Natur lässt, findet sie selbst Alternativen.Und diese riecht extrem gut!